Arlo Finch, im Tal des Feuers
von John August
Arlo, seiner grossen Schwester Jaycee und ihrer Mutter steht wiedermal ein Umzug bevor. Diesmal nach Pine Mountain, einer winzigen Stadt umgeben von riesigen Wäldern. Dort müssen sie bei Arlos Onkel wohnen, einem unheimlichen Mann der Tiere ausstopft… Zum Glück findet Arlo schnell neue Freunde, die ihn bei den „Rangern“ aufnehmen, einer Art Pfadfindergruppe. Zusammen können sie den Dingen auf den Grund gehen, denn seltsame Dinge geschehen in Pine Mountain: Unsichtbare Geisterhunde, leuchtende Wische, ein pferdeähnlicher Nachtmahr… Arlo Finch kann sie alle wahrnehmen. Und sie ihn. Die meisten nicht mit guten Absichten.
Zuerst muss ich was anmerken: Ich finde das Cover wunderschön! Vor allem dass die Glühwürmchen und die anderen Motive ein bisschen vom Untergrund abgehoben sind… Aber jetzt zurück zur Geschichte: Ich mochte das Buch sehr, da es ziemlich realistisch war. (Natürlich bis auf das Fantasy.) Arlo ist ein relativ ängstlicher Junge, der immer einen Plan B und eine ziemlich kleine Statur hat. Ausserdem nimmt er auch Probleme wie die Unterwäsche Sortierung oder den Toilettengang bei seinen Abenteuern war, was ich selten bei Fantasy erlebe. Aber seine Makel machten ihn noch sympathischer. Innerhalb von wenigen Minuten war ich vollkommen auf Arlos Seite!