Sophie im Narrenreich
von Verena Petrasch
Sophies Leben verlief immer ziemlich normal, bis sie eines Tages, in der Nacht vor ihrem zwölften Geburtstag, einen Narren in ihrem Kleiderschrank entdeckt. (Narren sind Geschöpfe,
die Menschen glücklich machen.) Kurz darauf wird Sophie in das Narrenreich gebracht, wo ihr eröffnet wird, dass sie das Mädchen aus einer uralten Prophezeiung ist, das die Glücksnarren vor den Schwarznarren (Narren, die Menschen das Glück stehlen) retten soll. Sofort fangen die Narren damit an, Sophie auszubilden. Doch als sie eines Tages ins Narrenreich kommt, ist es wie leergefegt und überall klebt schwarzer Schleim, das Zeichen dafür, dass sich Schwarznarren hier aufgehalten haben. Und so macht sich Sophie mit Rolander, einem Entscheidungsnarren, und Eiche, einer Narrenelfe,
auf die Suche nach den verschwundenen Narren, quer durchs ganze Narrenreich …
Das Buch war mit so unfassbar viel Fantasie geschrieben, wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe. Die Autorin hat so fantastische Orte, Personen und Zauber erfunden, ich war echt sprachlos! Außerdem konnte man sich alles genau vorstellen, wie sich zum Beispiel Sophie fühlte, aber man spürte auch die Kälte, die von den Schwarznarren ausging, die Gischt, die Sophie im Meer der Glücksmomente ins Gesicht spritzte und, und, und … Das Einzige, was mir aufgefallen ist: In dem Buch gibt es ziemlich viele Druckfehler.